Rückblick: Spiel gegen die Berliner VV

Am 19. November hieß es für uns Auswärtsspiel beim Tabellenführer BVV. Gegen einen sehr starken Gegner hatten wir nicht wirklich eine Chance. Aber aus Spielen gegen eine solch routinierte, sehr gut besetzte Mannschaft kann man für die weitere Entwicklung viel mitnehmen. Dies ist uns trotz des 0:3 gelungen. MVP in Silber wurde Yonta Teichelmann.


Kann man mit einer Niederlage zufrieden sein? Im Fall des Spiels gegen den Berliner VV am Sonntag den 19.11.2023 kann man das. Denn die eigentliche Frage ist, wie man gespielt hat. Die Mädels der Young Volleys standen immerhin dem mit Drittligaspielerinnen verstärkten Meister der letzten Regionalligasaison gegenüber. Das ist schon eine Hausnummer und somit kann man dieses Spiel als Benchmark für die Leistungsfähigkeit der Young Volleys in der Liga sehen.

 

 

Das Team des Nachwuchs Förderprojektes des VVSA war zu dem Auswärtsspiel mit 10 Spielerinnen angereist. Damit sollten punktuell und gezielt bestimmte Aspekte im Team gefördert werden. Im ersten Satz konnten die Mädels bis zum 10:14 noch gut mit den erfahrenen Spielerinnen des BVV mithalten. Letztlich ging der Satz dennoch 16:25 verloren. Ähnlich endete der zweite und dritte Satz, 17:25 und 15:25. Doch auch die Spielergebnisse der aktuell Zweit- und Drittplatzierten der Tabelle lesen sich gegen die Berliner ähnlich. Man ist also gar nicht so weit weg in der Liga.

 

 

Mit dem 3:0 gab es für die Young Volleys zwar keine Tabellenpunkte, in Bezug auf die eigene Entwicklung konnten die Mädels jedoch punkten. Gerade solch schwere Begegnungen sind für ein so junges Team Gold wert. So zeigten sich die Mädels auf dem schwierigen Berliner Parkett bis zum Abpfiff kämpferisch. Alle Spielerinnen des Kaders hatten ihre Einsätze. Kein Ball wurde verloren gegeben und so konnte die eine oder andere Rallye nicht nur lange offengehalten, sondern auch gewonnen werden. Nach dem Spiel gab es noch anerkennende Worte des gegnerischen Trainers, der das Potenzial der Mannschaft gelobt hat. Fazit: Alles richtig gemacht.

 

 

An einigen Dingen, die solch ein Spieltag zu Tage bringt, kann nun im Training und dessen Organisation gezielt gearbeitet werden. Auch das ist eine wichtige Erkenntnis. Und dann gibt es ja noch die Rückrunde, bis zu der die Mannschaft sich weiterentwickelt hat.

 

Wir sind gespannt, was der Gradmesser dann anzeigt.

 

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